Das war nichts für schwache Nerven! Nach einer souveränen 16-Punkte Führung der Buchorn Bau Twisters zur Halbzeitpause, will im Anschluss offensiv nicht mehr viel gelingen und es kommt zu einem echten Krimi. Punkt für Punkt kämpfen sich die Gäste der ASC 46 Göttingen wieder heran. Doch den Hausherren gelingt ist, weiterhin die Führung zu halten und einen wichtigen 79:75 Sieg (47:31) zu holen.
Bis zum 16:16 Unentschieden verlief der Start im ersten Viertel sehr ausgeglichen. Mit dem Einwechseln der beiden Youngsters Levin Kellermann (16) und Ricards Radzevics (17) wendete sich jedoch das Blatt. Mit absolutem Kampfgeist und hoher Intensität bewirkten sie ein ums andere Mal Ballverluste der Göttinger und in der Offensive wurde verstärkt über Jamahri Harvey und Balla Thiam gescort. Mit einem 11:0-Lauf in zwei Minuten konnten sich die BBCR Jungs das erste Mal deutlicher auf 27:16 absetzen.
Hallo Elian, du bist einer der vielen jungen, ambitionierten Nachwuchsspieler bei den Buchorn Bau Twisters und gerade erst 18 Jahre alt. Dennoch hast du es schon in den Kader geschafft und bekommst zunehmend mehr Spielzeit und Verantwortung in den Spielen. Schön, dass du die Zeit hast, uns einige Fragen zu beantworten, damit wir dich besser kennenlernen können. Wie bist du zum Basketball gekommen und was fasziniert dich so an dieser Sportart? Mein Bruder hat mich damals zum Basketball gebracht. Am Anfang war es einfach nur ein Hobby, aber mit der Zeit wurde es zu einer echten Leidenschaft. Mich fasziniert vor allem, wie vielseitig der Sport ist – man braucht Technik, Athletik, Spielverständnis und Teamgeist. Kein Spiel ist wie das andere.
Normalerweise gewinnt man ein Spiel, in dem man mehr als 100 Punkte erzielt. Die Buchorn Bau Twisters mussten sich am Sonntag jedoch mit 104:120 (50:51) gegen den MTV Wolfenbüttel geschlagen geben.
Von Beginn an schien diese Partie unter einem anderen Stern zu stehen. Beide Teams spielten in der Offensive locker auf und erzielten ein ums andere Mal leichte Punkte. Auch aus der Distanz versenkten insbesondere die US Boys beider Mannschaften zahlreiche Treffer.
Mit 64:94 war für unsere Buchorn Bau Twisters in Stade leider nicht viel drin. Von Beginn an überzeugten die Niedersachsen und zogen bis zur Halbzeit schon deutlich auf 52:30 davon. Erst im letzten Viertel lief der offensive Motor der BBCR Jungs besser, die deutliche Niederlage konnte aber nicht verhindern werden.
Nur drei Minuten vor dem Ende hatten die Buchorn Bau Twisters mit 66:65 nach einem Dreier von Gbenga Hansen alles in der eigenen Hand und die Stimmung in der Halle auf ihrer Seite. Doch das fünfte persönliche Foul von Big Men Danil Mäeorg brachte die Wende zugunsten des Oldenburger TB. Durch die gesundheitlich bedingten Ausfälle auf der Centerposition von Vincent Dubbeldam und Radouan Aberkane konnten die großen Spieler aus Niedersachsen in der Crunch Time vor allem im Rebound und am Brett nicht kontrolliert werden. So gehörte die letzte Welle der Partie den Gästen, die mit vier Dreiern in der Schlussphase überzeugten und den Hausherren eine bittere 73:88 Niederlage bescherten.
Strahlende Gesichter bei den Buchorn Bau Twisters und fassungslose bei den Red Devils in Bramsche. Nachdem die Niedersachsen bis zur letzten Minute über das gesamte Spiel und zwischenzeitlich mit 24 Punkten geführt haben, wuchsen die Rendsburger in den letzten 10 Minuten über sich hinaus. In einer phänomenalen Aufholjagd, in der von Mann- auf Zonenverteidigung umgestellt wurde, verkürzten sie im letzten Viertel Punkt für Punkt.
In einer englischen Woche hatten die Buchorn Bau Twisters gleich zwei Spiele innerhalb von drei Tagen. Am Feiertag reiste das Team von Coach Tom Feders zu den Berlinern Freubeuter 2010 in die Bundeshauptstadt. Mit einem guten Start gelang der perfekte Einstieg ins Spiel und man führte zwischenzeitlich sogar mit 11 Punkten. Zum Ende der Partie agierten die Nordlichter jedoch phasenweise zu unkonzentriert und hatten einige Ballverluste gekoppelt mit einer zu schwachen Trefferquote in den letzten fünf Minuten. So zogen Berliner am Ende vorbei und man hatte mit 74:80 knapp das Nachsehen.
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