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Fünf Fragen an Henning Rixen, Torge Rump, Patrick Sopha und Ludwig

🏀 1. Nach so vielen Jahren bei den Twisters – warum habt ihr euch entschieden, das Team zu verlassen?
Patrick: „Ich habe jetzt 10 Jahre Twisters hinter mir. Es ist Zeit, einen Schritt zurückzugehen und mehr Zeit für Privates zu haben. In diesen Jahren habe ich viele schöne Momente erlebt, großartige Freunde gefunden und zahlreiche Spiele gewonnen. Das Trikot habe ich immer mit Stolz getragen. Doch jetzt ist der Moment gekommen, meine Zeit als Spieler bei den Twisters zu beenden. Zehn Jahre sind eben zehn Jahre.“

Henning: „Die Entscheidung ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich merke, dass sich mein Leben weiter verändert und die Rolle von Basketball darin leider immer kleiner wird. Auf diesem Niveau zu spielen erfordert viel Mühe, Zeit und den Verzicht auf persönliche Freiheit. Das habe ich die letzten zehn Jahre mit Hingabe getan, aber nun möchte ich mich auf Dinge konzentrieren, die dabei vielleicht etwas zu kurz gekommen sind.“

Ludwig: „Die Entscheidung, die Twisters zu verlassen, fiel mir echt nicht leicht. Ich liebe das Team – die Jungs sind ein eigenartiger Haufen, aber im besten Sinne! Ich bin erst letzte Saison dazugekommen und wurde sofort aufgenommen, als wäre ich schon seit fünf Jahren dabei. Aber ich gehe in mein letztes Lehrjahr als Kfz-Mechatroniker und privat wird sich für mich viel verändern. Da ich den weitesten Anfahrtsweg im Team habe, geht momentan sehr viel Zeit für Basketball drauf. Diese Zeit möchte ich mir im nächsten Jahr einfach freihalten.“

Torge: „Ich habe mich dazu entschieden, nach dieser Saison aufzuhören, weil ich mit meinem dualen Studium viel um die Ohren habe und es nicht mehr schaffe, alles unter einen Hut zu bekommen. Natürlich ist es schade, dass ich nun nicht mehr in Rendsburg Basketball spiele, aber dennoch bin ich mit der Entscheidung zufrieden.“

🏀 2. Was kommt jetzt?
Patrick: „Ich werde den Twisters auf jeden Fall erhalten bleiben. Da ich im Vorstand bin, werde ich künftig im Hintergrund noch ein wenig meine Finger im Spiel haben und dem Verein etwas zurückgeben. Als Spieler werde ich aber nicht komplett aufhören – ich werde ein oder zwei Ligen tiefer weitermachen, mit dem Fokus darauf, mit Freunden zu zocken, statt auf Leistung zu spielen.
Auch privat beginnt für mich eine neue Phase: Im Sommer werde ich heiraten und meine langjährige Freundin endlich zur Frau nehmen.“

Henning: „Ich möchte die gewonnene Zeit in meinen Beruf, mich selbst und meine Familie investieren und das in vollen Zügen genießen. Ich werde sicherlich ab und zu noch ein paar Körbe werfen, aber nur zur Bewegung und ohne Wettkampfgedanken.“

Ludwig: „Wie gesagt, meine Ausbildung endet dieses Jahr und damit beginnt für mich ein neuer Abschnitt. Da ich nicht in meinem Ausbildungsbetrieb in Bad Segeberg bleiben werde, stellt sich die große Frage: ‚Was dann?‘ Gute Frage – die stelle ich mir selbst gerade auch! Haha.“

Torge: „Basketballtechnisch werde ich den Sommer auf jeden Fall erstmal eine Pause einlegen und dann zum Herbst hin gucken, was sich ergibt. Abseits vom Sport ist mein Ziel, weiterhin mein Studium erfolgreich zu absolvieren.“

🏀 3. Bleibt Basketball weiterhin ein Teil eures Lebens?
Patrick: „Basketball wird immer ein Teil meines Lebens bleiben. Ich bleibe im Vorstand aktiv und werde auch weiter selbst spielen. Ein Leben ganz ohne Basketball kann ich mir nicht vorstellen. Und wer weiß – vielleicht werde ich irgendwann von der Seitenlinie aus meinem Sohn oder meiner Tochter zuschauen, wenn er oder sie mal für die Twisters oder Suns aufläuft.“

Henning: „Wie gesagt, ich möchte Basketball weiterhin als Ausgleich spielen – aber nur noch einmal in der Woche und ohne jeglichen Leistungsdruck. Einfach nur aus Spaß am Spiel.“

Ludwig: „Auf jeden Fall. Wer einmal Basketball gespielt hat, hört nicht einfach auf. Irgendwann nimmt jeder wieder den Ball in die Hand – sei es auf dem Freiplatz, als Coach oder vielleicht sogar nochmal aktiv als Spieler. Aber Basketball komplett verlassen? Das wird nicht passieren.“

Torge: „Das kann ich noch nicht sagen, da ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe.“

🏀 4. Wenn ihr auf eure Zeit bei den Twisters zurückblickt – was waren eure größten Highlights und welche Momente werdet ihr nie vergessen?
Patrick: „Mein erstes großes Highlight war die Aufstiegssaison – auch wenn ich damals nur im Trainingskader war, fühlte es sich besonders an. Zu sehen, wie das Team die Meisterschaft in der 2. Regionalliga gewinnt, war einfach unglaublich.
Mein emotional größter Moment war jedoch unser Spiel vor über 1000 Zuschauern. Gänsehaut pur! Auf dem Feld zu stehen, die ausverkaufte Halle zu sehen und die Fans lautstark hinter uns – WOW! Ich habe jede Sekunde genossen. Hätten wir das Spiel noch gewonnen, wäre es die Krönung gewesen.
Aber am meisten bedeuten mir die Freundschaften und Bekanntschaften, die ich durch die Twisters gewonnen habe – sei es mit ehemaligen Spielern wie Jakob Menges oder Malte Jacobsen oder mit Profis wie Julian Pesava oder Paulius Sakinis, zu denen ich immer noch Kontakt habe. Dafür bin ich dem Verein und dem Sport sehr dankbar.“

Henning: „Es gibt unzählige Momente aus zehn Jahren Twisters, die ich nie vergessen werde. Vor allem denke ich an all die herzlichen Menschen, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte – insbesondere meine Teamkollegen, mit denen ich Freundschaften fürs Leben geschlossen habe.
Drei Momente stechen besonders hervor: unser Spiel vor 1100 Zuschauern mit dem unglaublichen Support von den Rängen, das dramatische Spiel gegen Vechta, das wir in der dritten Overtime gewonnen haben, und natürlich mein erstes Spiel nach meiner Erkrankung.
Aber generell war es einfach ein Privileg, vor so vielen begeisterten Fans spielen zu dürfen. Ich habe jede Minute genossen.“

Ludwig: „Gute Frage – eigentlich war die ganze Zeit geil. Egal ob im Training, auf Auswärtsfahrten oder beim Feiern nach einem Sieg, mit den Jungs ist es immer lustig. Aber ein absolutes Highlight war der Ankle Breaker im 1-gegen-1-Drill gegen Torge, gefolgt von einem Dunking über ihn – das war schon episch!“

Torge: „Mein absolutes Highlight mit den Twisters war das Spiel in Braunschweig letztes Jahr, als wir den Klassenerhalt gesichert haben. Das war ein unglaubliches Gefühl!“

🏀 5. Wie seht ihr die Zukunft der Twisters?
Patrick: „Ich sehe die Zukunft der Twisters sehr positiv. Klar, mit den Abgängen wird es einen Umbruch geben, aber der Kader und das Trainerteam sind stark aufgestellt. Einige Talente werden weiter ins Team hineinwachsen, andere übernehmen mehr Verantwortung. Ich glaube, dass uns die Twisters in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten werden!“

Henning: „Das Team entwickelt sich stetig weiter, und wir haben schon in dieser Saison gesehen, dass unsere junge Mannschaft sich richtig gut geschlagen hat. Ich hoffe, dass es genauso weitergeht und die Spieler die schönen Momente genießen, während sie aus den schwierigen Phasen lernen.“

Ludwig: „Das Team wird sich erstmal neu strukturieren, aber der Nachwuchs ist stark. Ich freue mich darauf, das Team in den nächsten Jahren zu verfolgen!“

Torge: „Ich denke, das Team ist gut aufgestellt mit vielen jungen Spielern, die alle Bock auf Basketball haben. Am wichtigsten wird es sein, einander zu vertrauen und sich gemeinsam weiterzuentwickeln.“

Lieber Henning, lieber Patrick, lieber Ludwig und lieber Torge – danke für euren unglaublichen Einsatz für die Twisters! Ihr werdet immer ein Teil der Twisters-Familie bleiben!

Basketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg TwistersTwisters112 BBCRweiß
Buchfinkenweg 14a
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