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VinzentHallo Vincent,

du bist einer der Spieler, die wieder zu uns zurück gekommen sind und für die Buchorn Bau Twisters auflaufen. Wir freuen uns, dass du uns heute im Interview mehr zu dir erzählst, damit dich alle besser kennenlernen können.

1. Wie und wo bist du zum Basketball gekommen und wie hast du den Weg zu uns nach Rendsburg gefunden?

Früher habe ich Tennis gespielt. Als das mit 11 Jahren zeitlich nicht mehr geklappt hat, habe ich nach einer neuen Sportart gesucht und bin ziemlich schnell beim Basketball gelandet. In der Schule hatten wir damals Basketball im Sportunterricht, was mir echt viel Spaß gemacht hat. Über die Basketball-AG bin ich dann zuerst in Husum in den Verein gekommen. Von dort ging’s für mich weiter in die Schleswig-Holstein-Auswahl und über diesen Weg bin ich schließlich in der U14 in Rendsburg gelandet. Nach 2 Jahren JBBL des BBCR bin ich mit 15 Jahren dann nach Berlin gewechselt, wo ich 2 Jahre lang in der JBBL/NBBL gespielt habe. 

Dann kam Corona und eine Auszeit, in der ich mich entschieden habe, beruflich doch andere Wege als Basketball einzuschlagen. Nun freue ich mich, wieder in Rendsburg zu sein. 

2. Du wohnst etwas weiter weg als alle anderen Spieler. Wo lebst du aktuell genau und was machst, wenn du nicht gerade Basketball spielst?

Das stimmt, ich wohne tatsächlich ein Stückchen weiter weg als die anderen. Aktuell lebe ich in Breklum in Nordfriesland. Wenn ich nicht gerade auf dem Basketballfeld stehe, studiere ich Angewandte Informatik an der Hochschule Flensburg. Ich bin im ersten Semester, nachdem ich zuvor vier Semester Energiewissenschaften studiert habe. Außerdem arbeite ich als Werkstudent in Galmsbüll in der technischen Betriebsführung einer Firma, die Solarparks betreibt.

3. Was fasziniert dich am meisten am Basketballspielen?

Am meisten fasziniert mich am Basketball, wie vielseitig und dynamisch das Spiel ist. Es kann wirklich in jeder Sekunde alles passieren. Man muss ständig aufmerksam sein, schnell reagieren und als Team zusammenspielen. Genau das liebe ich daran: Dass man nur gemeinsam Erfolg hat und jeder einzelne Spieler seinen Teil beiträgt. Dieses Zusammenspiel, der schnelle Rhythmus und die Energie auf dem Feld machen den Sport für mich einfach einzigartig.

4. Du hast früher auch in der JBBL für uns gespielt. Was ist deine schönste Erinnerung an diese Zeit? Mit welchen aktuellen Twisters hast du damals schon zusammen auf dem Feld agiert?

Damals waren schon Gbenga, Morten und Tom mit dabei. Schöne Erinnerungen an die Zeit habe ich viele. Wir haben als Team gut zusammengespielt und viel erlebt. 

Über die JBBL bin ich in die U 16 Nationalmannschaft gekommen, mit der ich auch viele interessante Reisen erlebt habe. 

5. Welche persönlichen Ziele hast du dir für diese Saison gesetzt?

Nach zwei Jahren Abwesenheit aus der Regionalliga möchte ich wieder voll ins Spielgeschehen zurückfinden und Schritt für Schritt wieder auf mein gewohntes Level kommen. Gleichzeitig ist mir besonders wichtig, unser sehr junges Team zu unterstützen und Verantwortung zu übernehmen. Mein Ziel ist es also nicht nur, mich selbst weiterzuentwickeln, sondern auch dazu beizutragen, dass wir als Team stärker werden.

6. Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor? Hast du irgendwelche Rituale?

Eigene Rituale habe ich eigentlich nicht wirklich. Bei Heimspielen lasse ich den Tag vorher eher ruhig angehen und fahre entspannt zur Halle, auf dem Weg läuft meistens Musik. Dort dehne ich mich etwas und gehe dann ganz normal ins Team-Warm-up.

Bei Auswärtsspielen nutze ich die längere Fahrt im Bus meistens noch zum Schlafen oder auch zum Musik hören, um schon langsam in den Spielmodus zu kommen.

7. Du hast augenscheinlich sehr große Füße! Welche Schuhgröße hast du genau und wo kaufst du neue Schuhe? In einem gängigen Schuhgeschäft gibt es die doch bestimmt nicht, oder?

Hohe Bäume brauchen große Wurzeln! Ich habe Schuhgröße 51. In normalen Schuhgeschäften sind die tatsächlich sehr schwer zu finden, für den Alltag finde ich dort so gut wie nie etwas. Online sieht es zum Glück besser aus, besonders bei Basketballschuhen. Da gibt es zumindest eine halbwegs vernünftige Auswahl, auch wenn sie im Vergleich zu „normalen“ Größen natürlich deutlich kleiner ausfällt.

8. Welchen Rat würdest du jungen Spielern geben, die das Ziel haben, in der Zukunft ein Twisterspieler zu werden?

Ich würde jungen Spielern vor allem raten, wirklich dran zu bleiben und viel zu trainieren. Wichtig ist auch, aus eigenen Fehlern zu lernen und das Spiel immer wieder zu reflektieren. Genauso entscheidend ist es, mit dem Team zusammenzuwachsen und das Zusammenspiel zu suchen, allein gewinnt man im Basketball nichts. Und am allerwichtigsten: den Spaß am Spiel nie verlieren. Wenn man mit Leidenschaft dabei ist, kommt der Rest fast von selbst.

TwistersBBCRBasketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg Twisters
Buchfinkenweg 14a
24787 Fockbek

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