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Wir freuen uns, dich als jüngsten Spieler der Twisters heute interviewen zu können!

Du spielst dein Leben lang Basketball. Wie ist es für dich gewesen, in der Sporthalle groß zu werden und immer am Ball zu sein?LucaInterview
Für mich ist das ganz normal gewesen. Ich genieße jeden Tag und Basketball ist für mich ein selbstverständlicher Teil meines Lebens.

Wolltest du jemals eine andere Sportart ausprobieren?
Ich hatte mit 8 Jahren wegen meiner Freunde überlegt, Fußball zu spielen und dies kurz ausprobiert. Am Ende habe ich das aber wieder schnell beendet, denn die Community und das Gefühl beim Basketball sind einfach unschlagbar.

Was ist für dich das Schönste an diesem Sport, was fasziniert dich daran?
Ehrlich gesagt, fasziniert mich alles daran, angefangen von der Community über die ganze Welt bis hin zu dem Vibe, der vom Basketball kommt. Aber ich liebe auch den Sport für sich und die Emotionen auf dem Spielfeld.

Wie ist es für dich, eine ältere Schwester zu haben, die so erfolgreich Basketball spielt? Spornt dich das an?
Ansporn beschreibt es nicht gut genug. Elisa ist ein unglaubliches Vorbild für mich. Sie zeigt mir, dass unmögliche Sachen nicht unmöglich sind und steht als Schwester immer hinter mir. Sie hilft mir, einen scheinbar unmöglichen Traum ein Tick einfacher erscheinen zu lassen, als er ist und das spornt mich unglaublich an.

Du warst in der letzten Saison der Kapitän unserer JBBL Mannschaft (16-Bundesliga). Was hat dir das bedeutet?
Als Kapitän der JBBL konnte ich viel Erfahrung auf höherem Niveau als in Schleswig-Holstein sammeln und das wertschätze ich sehr. Unser Team konnte sich in der JBBL enorm weiterentwickeln und das macht jetzt den Traum der U19 Bundesliga für uns möglich.

Wie war der Wechsel im vergangenen Sommer für dich zu den Twisters?
Das war ehrlich schwerer als man denkt, zwar nicht vom Team, aber vom Leistungsniveau. Das Level und die Konstanz, die dabei in der 1. Regionalliga notwendig sind, sind extrem hoch und man steht unter dem Druck, diese Woche für Woche liefern zu müssen.

Was ist für dich der größte Unterschied zwischen Jugendbasketball und bei den Twisters im Herrenbereich?
Die größten Unterschiede sind für mich das Tempo und der Druck, gegen den man agiert. Das Spiel ist unglaublich schnell und man muss immer sehr aufmerksam mit dem Ball sein, um Turnovers zu vermeiden.

Wie ist es für dich, mit gerade mal 16 Jahren vor so einem großen und lauten Heimpublikum zu spielen? Bist du vor den Spielen aufgeregt?
Selbstverständlich bin ich vorher aufgeregt, aber das verfällt normalerweise im Spiel wieder relativ schnell. Ich spüre dann nur die unglaubliche Atmosphäre und die nimmt mich immer richtig mit.

Wie sieht eine typische Woche für dich aus? Wieviel trainierst du?
Ich trainiere 7 bis 8 Mal pro Woche mit meinen Mannschaften und zusätzlich noch individuell. Außerdem versuche ich 3 bis 4 Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen, um in diesem Bereich weiter an mir zu arbeiten.

Ihr wollt diesen Sommer an der U19 Bundesliga Qualifikation teilnehmen. Was sind eure Ziele und was macht ihr, um diese zu erreichen?
Die NBBL ist der Traum, den wir als Team verfolgen. Wir sind momentan alle dafür sehr viel im Krafttraining und in der Halle, egal ob in der Schulzeit oder den Ferien. Die U19 Qualifikation ist unser großes Ziel und daher arbeiten wir mit vollem Fokus darauf hin.

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