Die Damen des BBC Rendsburg konnten sich im letzten Spiel des Kalenderjahres mit 67:45 gegen den sieglosen Tabellenletzten TSV Schleswig durchsetzen und zeigten dabei eine starke Leistung, besonders in der zweiten Spielhälfte. Die Rendsburgerinnen spielten intensiven Basketball, gegen den sich die Gastgeberinnen nur drei Viertel entgegenstemmen konnten. Als die Kräfte dann nachließen, machten die Suns das Spiel für sich klar und kommen nun auf eine ausgeglichene 3-3 Saisonbilanz. Für die Rendsburg Suns feierte Trainer Andreas Kunz sein Debüt auf der Trainerbank und startete mit einem Erfolg.

Nervöser Start für Rendsburg – Schleswig kann noch mithalten

In der ersten Halbzeit deutete Rendsburg bereits an, die bessere Mannschaft zu sein, konnte sich aber nie richtig absetzen und ließ dann auch Schleswig immer wieder zurück ins Spiel. Die Mannschaft musste sich zunächst auch noch an das neue Spielsystem gewöhnen, zeigte aber bereits ausgezeichnete Ansätze. Schleswig (0-7) ist in der Liga eindeutig überfordert und konnte nur sehr sporadisch spielerisch mithalten, auch weil die Rendsburgerinnen die gefährlichste Spielerin des Hinspiels Manuela Stang komplett mit enger Deckung aus dem Konzept brachten und dafür sorgten, dass sie in diesem Spiel zu keinem Faktor wurde. Schon vor Ende des Matches war die genervte Manuela Stang mit fünf Fouls aus dem Spiel. Die 28:24-Führung des BBC zur Halbzeit war schmeichelhaft für die Gastgeberinnen.

Im 4. Viertel brechen die Dämme – Rendsburg überrollt Schleswig

Auch das dritte Viertel blieb zunächst noch spannend, ehe dann bei Schleswig die Kräfte nachließen und Rendsburg nun die überlegene Physis ausspielen konnte. Im letzten Viertel siegten die Suns 22:4 und erdrückten Schleswig mit ihrer Full Court Press-Defensive. In diesem Viertel blühte Rieke Stoffers für Rendsburg richtig auf. Zuvor hatte die Spielerin lange mit vielen Fouls auf der Bank sitzen müssen und kam überhaupt nicht ins Spiel. Wie stark sie aber spielen kann, zeigte sie dann in den letzten 10 Minuten, als sie nicht mehr zu halten war und die Rendsburger Angriffe souverän abschloss. Am Ende kam sie auf 21 Punkte. Helena Schröder hatte ebenfalls einen tollen Tag erwischt und markierte 19 Zähler für die Suns.

Die Suns freuen sich nun bereits auf das nächste Match am 8. Januar gegen den TSB Flensburg, gegen den es noch eine Niederlage aus dem Hinspiel gutzumachen gilt. Zwar scheint der 1. Platz in der Runde bereits zu weit entfernt zu sein, jedoch die Suns liebäugeln noch mit Platz 2.

Rendsburg Suns: R. Stoffers (21), Schröder (19), Smith-Sievers (9), S. Stoffers (8), Dabrowski (4), Jan. Roggensack (2), Boateng, Kühl-Prang.

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