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vsAlbaHinspielEs war eine Bundesliga-Premiere, die alles hatte: Eine sensationelle erste Halbzeit, dramatische Wendungen, einen unglücklichen Ausgang und am Ende eine Mannschaft, die zwar nach Punkten verlor, aber als klarer Gewinner der Herzen vom Feld ging. Die Buchhorn Bau Rendsburg Twisters haben bei ihrem ersten Auftritt in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) eine phänomenale Leistung gezeigt und SG Alba Berlin Wiesel an den Rand einer Niederlage gebracht.

Schockmoment, Euphorie und eine Halbzeit für die Geschichtsbücher
Getragen von einer fantastischen Atmosphäre in einer gut besuchten Halle mit 240 Zuschauern, startete das Spiel mit einem Schockmoment für die Gastgeber. Gleich zu Beginn musste mit Jared Baumeister einer der Leistungsträger nach einem Zusammenprall vom Feld und wurde kurz vom Mannschaftsarzt Martin Grütters behandelt. Doch die Erleichterung folgte prompt: Baumeister konnte weiterspielen und sollte zu einer der tragenden Säulen des Rendsburger Spiels werden.
Was dann folgte, war ein Sturmlauf. Die Buchorn Bau Twisters spielten furchtlos, verteidigten aggressiv und trafen hochprozentig. Angeführt von den furios aufspielenden David Mandic und Lorenz Pimi, zogen sie dem amtierenden Meister den Zahn. Zur Halbzeitpause stand eine sensationelle und hochverdiente 44:35-Führung auf der Anzeigetafel. Die Euphorie in der Halle war greifbar - die Sensation lag in der Luft.

Das Momentum kippt: Berlin schlägt eiskalt zurück
Doch nach dem Wiederanpfiff zeigte Alba Berlin, warum sie der amtierende Meister sind. Das dritte Viertel wurde zum Wendepunkt des Spiels. Plötzlich schien der Korb für die Rendsburger wie vernagelt, Wurf um Wurf verfehlte sein Ziel. Die Berliner nutzten diese Schwächephase eiskalt aus und starteten eine unerbittliche Aufholjagd. Punkt für Punkt schmolz der Vorsprung, und mit einem hauchdünnen Ein-Punkt-Vorsprung für die Gäste ging es ins letzte Viertel. Das Momentum war gekippt.

Ein Herzschlagfinale mit glücklicherem Ende für den Meister
Das letzte Viertel war ein offener Schlagabtausch, ein wahrer Krimi. Die Buchorn Bau Twisters kämpften sich zurück, doch eine unglückliche Mischung aus individuellen Fehlern und dem Wurfglück der Berliner sollte am Ende den Ausschlag geben. Den entscheidenden Stich versetzten die Hauptstädter den Rendsburgern mit zwei direkt aufeinanderfolgenden, glücklichen Dreiern, die den Widerstand der tapfer kämpfenden Gastgeber brachen. Am Ende stand eine knappe 72:79-Niederlage, die sich dennoch wie ein Sieg anfühlte. Angeführt von den überragenden David Mandic (20), Jared Baumeister (19) und Lorenz Pimi (17), hat das gesamte Team eindrucksvoll bewiesen, dass es in dieser Liga mehr als nur mithalten kann. An diesem Nachmittag war das Glück auf der Seite der Berliner, doch der Applaus der Zuschauer gehörte den Rendsburgern - den Gewinnern der Herzen.

Buchorn Bau Twisters:  David Mandic (20 Pkt, 11 Reb, 4 Ass), Jakob Gorski (3 Reb), Abdulbari Zakriev, John Grau (6 Pkt, 9 Reb, 3 Steals), Emil Gierich (1 Pkt, 3 Reb), Kim Dänner (6 Pkt, 7 Reb), Lorenz Pimi (17 Pkt, 6 Reb, 6 Ass), Noah Koppelmann, Jared Baumeister (19 Pkt, 11 Reb), Max Rathje (3 Pkt, 3 Reb), Jamal Rathke (3 Ass), Jason Kirsch
TwistersBBCRBasketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg Twisters
Buchfinkenweg 14a
24787 Fockbek

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