Nachdem sie die Young Rasta Dragons letztes Mal mit einem Schrecken haben davonkommen lassen, folgten die Junior Twisters den Drachen in ihr Nest, um ihnen ein für alle Mal den Garaus zu machen! Keiner konnte ahnen, was sie in der Höhle der Drachen erwarten würde...

Der Kader
Die Grippe schlägt hohe Wellen in der Mannschaft der Junior Twisters. Mehrere Krankheitsfälle sorgen dafür, dass das Team mit nur 10 Spielern auf der Bank in Vechta aufschlägt. Gesund geblieben sind: 1 Center (#2 Jonas Thomsen), 1 Shooting Guard (#91 Hennes Hagge), 2 Small Forwards (#0 Leonard Reh, #22 Leon Vahlendieck), 2 Power Forwards (#13 Michel Dünnes, #77 Thure Bielfeldt) und 4 Point Guards (#5, #23, #24, #55).
Diesmal saß leider kein Herderschüler auf der Bank. Einer ist erkrankt (#30), ein weiterer ist verletzt (#17) und der Dritte im Bunde soll sein Potential für den Rest der Saison aufbewahren (#9).

Das Spiel
Trotz verminderter Bankstärke starten die Junior Twisters besser als im Hinspiel in der vorigen Woche. Nach gewonnenem Jumpball erzielt der Center der Junior Twisters Jonas Thomsen sofort den ersten Korb.

Durch den Jumpball am Anfang des Spiels wird beim Basketball entschieden, welche Mannschaft als erstes im Ballbesitz ist.

Wie schon bei der ersten Begegnung macht die starke Verteidigung der Junior Twisters den Young Rasta Dragons das Leben schwer. Leider ist das nicht das Einzige, was sich aus der Vorrunde wiederholt: Viele kleine Fehler der Twisters zusammen mit Vechtas überlegener Trefferquote führten dazu, dass die Junior Twisters die Drachen auch dieses Mal nicht schlagen konnten. Zwei Gegner auf Augenhöhe, deren Aufeinandertreffen wieder einmal von Vechta siegreich verlassen wird. Mit 66:56 ging das Spiel nach spannenden 40 Minuten zu Ende.

Spielanalyse
Wie schon letzte Woche wäre auch in diesem Spiel gegen die Young Rasta Dragons ein Sieg für die Junior Twisters drin gewesen. Doch die äußeren Bedingungen machten es den Junior Twisters zusätzlich schwer zu gewinnen: So war die Leistung der Schiedsrichter in Teilen fragwürdig, der Hallenboden glich dem einer Eisbahn, es gab Kampfrichter, die die Rendsburger Trainer beleidigten, und mehrere Hallenwände waren mit Teppich bedeckt, was den Aufenthalt in der Halle für Allergiker zur Hölle machen kann.

Das Kampfgericht ist beim Basketball für die Verwaltung von Punkten, Fouls, Zeit sowie Timeouts und Wechseln verantwortlich.

Außerdem haben sich die Jungen aus Vechta laut Coach Felix Thießen in der einen Woche zwischen den beiden Spielen auch mehr verbessert als die Junior Twisters. Für ihn hat besonders Jonas Thomsen (#2) einen guten Job in diesem Spiel gemacht. Die Spielstatistik weist einmal mehr Captain Luca Mevius (#24) und Yasin Dogan (#55) als Top-Spieler auf. Insgesamt hat das Team die eingeübten Angriffe gut ausgeführt und auch wieder eine hervorragende Defense an den Tag gelegt. In den kommenden Wochen erwartet der Headcoach wieder eine gut gefüllte Bank, da langsam alle Spieler mit der Grippe durch seien und auch die Verletzten sich wieder auf dem Weg der Besserung befinden.

Eines kann man den Junior Twisters und ihren Fans allerdings auch mit 1.000 Niederlagen nicht nehmen: ihren Kampfgeist und ihren Zusammenhalt. Wenn ihr Spannung pur und echten Teamgeist sehen wollt, kommt am 04.12 um 14 Uhr in unsere Herderhalle, die aktuell lauteste Halle der Liga.  

Im ersten Heimspiel der Relegationsrunde treten die Junior Twisters Rendsburg dann gegen den UBC Münster aus Nordrhein-Westfalen an.

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