Twisters unterliegen in den Schlusssekunden 65:66 gegen Berlin
Für die Twisters begann die Saison in der 1. Regionalliga Nord mit einem Spiel gegen die Berlin- Braves und dann auch in der Konsequenz mit einer denkbar knappen Niederlage (65:66) in der eigenen Halle. Das Spiel war gekennzeichnet von zwei Teams, bei denen sich gute Phasen und schwächere Abschnitte abwechselten, was zum Saisonbeginn noch nicht weiter verwunderlich ist.
Starker Twister-Start im 1. Viertel – 28:13
Dabei legten die Hausherren im 1. Viertel wie ein echter Wirbelsturm los. Die Mannschaft erspielte sich ein deutliches Übergewicht und war am Ende des ersten Abschnitts mit 15 Punkten in Führung (28:13). Schon im zweiten Viertel konnte dieser Trend aber nicht gehalten werden und die Twisters verloren insgesamt 9 Punkte dieser Führung (16:25), hatten aber immer noch eine Führung, mit der die Mannschaft des neuen Headcoaches Mahir Solo in die Halbzeitpause ging.
Zweite Halbzeit mit zunehmender Intensität
Die Twisters schafften es im restlichen Spiel nicht mehr, an das erste Viertel in der Offensive anzuknüpfen. Allerdings war die eigene Verteidigung sehr stark und es gelangen den Gästen nur ganze 12 Punkte im 3. Abschnitt (16:12), der wieder an die Twisters ging und eine zunächst komfortable 10-Punkte-Führung vor dem letzten Viertel bedeutete.
Dann aber kam ein Einbruch der Rendsburger, die nun in Viertel Nummer 4 nur noch 5 Punkte fabrizierten und Berlin Schritt für Schritt wieder näher herankommen ließen. Zwar hielt die Verteidigung dicht, konnte aber die wenigen eigenen Punkte nicht richtig kompensieren. Am Ende passierte dann genau das, was in solchen Situationen nur zu oft der Fall ist. Berlin holt auf, hatte das Momentum auf seiner Seite und machte am Ende genau einen Punkt mehr, um sich den Sieg zu sichern.
Für die Twisters ein Spiel mit unbefriedigendem Ausgang, allerdings auch mit vielen Elementen, auf die aufgebaut werden kann.