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Twisters schlagen auch Göttingen zu Hause – 73:71 mit Herzschlagfinale in Overtime
Am Ende war es eine knappe Angelegenheit, aber die Twisters haben ihre großartige Heimbilanz weiter ausgebaut und bieten den nun wieder in der Halle angekommenen Zuschauern immer wieder beste Unterhaltung und vor allem Siege am Fließband. Mit 73:71 nach Verlängerung wurde der ASC Göttingen wieder in das südliche Niedersachsen verabschiedet. Die Twisters bleiben dadurch mit 28 Punkten und einer Bilanz von 14-10 auf dem 5. Tabellenplatz, zwei Punkte hinter Neustadt, die nun der große Kontrahent für das Erreichen der Playoffs darstellen. Das Tragische daran ist, dass gerade gegen Neustadt die einzige Heimniederlage erfolgte und der direkte Vergleich verloren ging, was die Twisters-Chancen doch minimiert. Mit einer Heimbilanz von 11-1 sind die Twisters aber in der eigenen Halle zumindest unwiderstehlich.

Twisters-Blitzstart und Slow-Finish mit maximalem Spannungsfaktor
Es war für alle Zuschauer eine wilde Fahrt am vergangenen Samstag in der Sporthalle der Herderschule. Die Twisters spielten sich im 1. Viertel eine 25:9-Führung heraus und wollten den Gegner förmlich erdrücken. Es sah nicht gut aus für die Gäste, die sich dann aber im 2. Viertel etwas berappeln konnten und zur Halbzeit den Vorsprung der Rendsburger auf 40:30 reduzieren konnten. Im 3. Viertel aber ließen die Rendsburger den Gast wieder ins schwere Atmen kommen und kamen auf 54:41 nach vorne, ehe dann ein spektakulärer Einbruch im letzten Viertel das Ergebnis immer knapper werden ließ. Der Vorsprung schmolz von Minute zu Minute, als die Rendsburger mit 8:21 das Schlussviertel abgaben und am Ende plötzlich ein 62:62 auf dem Scoreboard auftauchte. Die Mannschaft von Bjarne Homfeldt schaffte es aber in der Verlängerung, sich noch einmal neu zu konzentrieren und siegte dann 11:9 in der Overtime, um sich am Ende den elften Heimsieg nicht nehmen zu lassen.

DeVaughn Mallory wieder mit starkem Double-Double
Erneut konnte DeVaughn Mallory seinen Wert für die Mannschaft unterstreichen. Er erzielte 26 Punkte und griff sich 17 Rebounds. Patrick Sopha konnte 7 Assists mit ins Spiel einbringen und erzielte parallel auch noch 11 Punkte selbst. Ohne Andree Fares Michelsson war aber die Mannschaftsstatistik bei den Drei-Punkte-Würfen (16% als Team) und Freiwürfen (43% als Team) eher schwach, was den Twisters in diesem Spiel gerade im 4. Viertel Boden kostete.

Rendsburg Twisters: Mallory (26), Becker (14), Sopha (11), Dubbeldam (9), Willer (6), Jacobsen (3), Rixen (2), Oetken (2).

Basketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg TwistersTwisters112 BBCRweiß
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