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Twisters in Berlin nur ein laues Lüftchen – 54:77-Niederlage gegen die Braves
Für die Rendsburg Twisters war die Fahrt nach Berlin nicht unbedingt die Reise wert. Die Mannen von Trainer Bjarne Homfeldt kehrten mit einer 54:77-Niederlage im Gepäck wieder nach Rendsburg zurück und konnten sich in Berlin in der Offense kaum einmal so richtig in Szene setzen. Das Ergebnis war eine minimale Punktzahl für die Rendsburger, die selten auf unter 60 Punkten gehalten werden können. Großes Verletzungspech hatte es für Rendsburg im Vorfeld der Partie gegeben und mit Andree Fares Michelsson und Henning Rixen fehlten gleich zwei wichtige Spieler in Berlin. Die Twisters bleiben auf dem 5. Tabellenplatz, punktgleich mit Neustadt bei 26 Zählern, haben aber ein Spiel mehr als Neustadt. Es wird noch ein steiniger Weg in Richtung Play-Offs, aber die Rendsburger haben noch keinen Grund, die Flinte bereits in Korn zu werfen.

Erste Halbzeit sieht nur 19 Punkte der Twisters
Die Berliner legten gleich los wie die Feuerwehr. Mit 27 Punkten im ersten Viertel wurde Rendsburg ordentlich beeindruckt, derweil die Rendsburger nur magere 10 Punkte als Ausbeute mitnehmen konnten. Das Spiel war beim Endstand des 1. Viertels bei 27:10 für Berlin schon auf dem Weg, den es bis zum Ende des Spiels nicht mehr verlassen sollte. Die Rendsburger spielten im 2. Viertel dann erheblich konzentrierter in der Verteidigung, bekamen aber ihren Angriff überhaupt nicht in Schwung. Das Ende vom Lied waren nur 9 Punkte im 2. Viertel, sodass der Halbzeitstand 41:19 eindeutig für die Berliner sprach.

Rendsburg versucht eine Antwort – Berlin bleibt unbeeindruckt
Das 3. Viertel ist das einzige Viertel, das an diesem Tag an die Rendsburger geht. Mit 23:20 liegen die Twisters am Ende vorne. Die Berliner machen aber immer noch genug Punkte, um die Rendsburger keine substantielle Aufholjagd starten zu lassen. So bleibt es mehr oder weniger beim Abstand und nach dem 3. Viertel heißt es 61:42 für Berlin. Es hätte also ein unheimliches letztes Viertel gebraucht, was die Twisters diesmal nicht mit nach Berlin genommen hatten. Das Viertel ging mit 16:12 an Berlin und so war am Ende klar, wie der Sieger der Partie heißen würde.

DeVaughn Mallory mit Double-Double in der Niederlage
DeVaughn Mallory unterstrich einmal mehr seinen Wert für die Rendsburger und setzte mit 25 Punkten und 11 Rebounds Bestmarken in dieser Partie für eine ansonsten holprige Rendsburger Offense. Die Trefferquote der Drei-Punkte-Würfe lag an diesem Tag bei 3-24, also knapp mehr als 12%. Das ist natürlich zu wenig. 25 Turnovers machten den Rendsburgern ebenfalls das Leben schwer. In der dezimierten Form versuchte die Mannschaft alles, aber das Glück war an diesem Tag einfach nicht auf der Rendsburger Seite.

Basketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg TwistersTwisters112 BBCRweiß
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