Twisters lassen sich auch vom VfL Stade nicht stoppen
Die Rendsburg Twisters haben sich in der 1. Regionalliga zum echten Favoritenkiller entwickelt und konnten nun nach Aschersleben und Vechta auch den VfL Stade mit 73:66 knacken. Die Heimserie der Rendsburger wird gleichzeitig immer besser und die Mannschaft, immer noch auf dem 5. Tabellenplatz, zieht sich an die Spitzenteams heran und konnte nun bis auf zwei Punkte an den Playoff-Platz 4 Anschluss finden. Parallel haben die Rendsburger inzwischen auch die zweitbeste Offensive der Liga und nur Tabellenführer Vechta konnte noch mehr Punkte erzielen. Das reguläre Saisonfinale kann für die Twisters kommen.

Twisters und Stade in der ersten Halbzeit gleichauf
Bis zur Halbzeit war es ein sehr defensives Spiel und Stade schien genau mit der richtigen Einstellung zum Spiel in Rendsburg erschienen zu sein. Immerhin hatten die Gäste zuvor eine beeindruckende Serie hingelegt, die sie gerne weiter fortführen wollten. Das 37:35 für die Twisters zur Halbzeitpause war dann auch ein deutliches Zeichen für die Ausgeglichenheit beider Mannschaften, auch wenn die Rendsburger etwas schmeichelhaft diese Führung durch drei erfolgreiche Dreipunktewürfe in den letzten Sekunden der Halbzeit gerade noch herausholen konnten. Morten Philipp gelangen zwei der drei Dreier und er hatte damit großen Anteil an der Wende vor der Pause.

Draußen tobt der Sturm – die Twisters lassen ihn im 4. Viertel in die Halle
Während draußen vor der Halle Sturm „Nadia“ immer heftiger weht, legen auch die Twisters im 3. Viertel los und machen sich daran, einen inzwischen wieder eingetretenen Rückstand aufzuholen. In dieser Phase zeigte die Mannschaft die „letzte Konsequenz und den nötigen Biss“, so befand Trainer Bjarne Homfeldt nach dem Spiel. Zwar reichte es nach drei Vierteln noch nicht zur Führung, aber die Twisters waren nun auf dem Weg. Rendsburg trifft und Stade lässt plötzlich viel liegen und so steht es 15 Sekunden vor dem Ende 69:66. Für Rendsburg nun Motivation genug, noch höher gewinnen zu wollen, denn dann fällt der direkte Vergleich an Rendsburg und das könnte am Ende im Kampf um einen Playoff-Platz entscheidend sein. Andree Fares Michelsson krönt sein ausgezeichnetes Spiel mit vier aufeinanderfolgenden Freiwürfen, die er zum 73:66 allesamt versenkt.

Rendsburger Defensive stellt Saisonbestmarke auf
Es gab in dieser Spielrunde noch kein Match, in dem die Rendsburger weniger Punkte zugelassen haben als nun ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten aus Stade. Diese Entwicklung der Verteidigungsleistung macht den Twisters auch für die nächsten Wochen Mut. Andree Fares Michelsson überragte in der Offensive mit 30 Punkten und Patrick Sopha kam erneut als Ballverteiler auf sieben Assists. Vincent Dubbeldam war an der Defensive maßgeblich beteiligt und schaffte drei Blocked Shots für seine Mannschaft.

Punkte Rendsburg Twisters: Michelsson (30), Mallory (11), Oetken (9), Rixen (9), Philipp (6), Dubbeldam (3), Jacobsen (2), Skorsch (2), Sopha (1)

Basketball-Club Rendsburg e. V. / Rendsburg TwistersTwisters112 BBCRweiß
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