Mit einem lauten Jubelschrei wirft Point Guard Patrick Sopha wenige Sekunden vor Abpfiff den Ball in die Luft und es beginnt ein Freudentanz der Twisters vor einem stehend applaudierenden Publikum.
„Dieser Sieg ist so wichtig für uns!“, strahlt Kapitän Ben Becker im Anschluss. „Alle Spieler sind sehr fokussiert in diese Partie gegangen und wollten unbedingt gewinnen.“

Während die letzten Heimspiele in knappen Situationen am Ende immer das Aus für das junge Twister Team bedeuteten, wuchsen sie dieses Mal über sich hinaus und behielten in der Crunchtime gegen den Oldenburger TB die Nerven und zogen schließlich auf 74:64 souverän davon. Absoluter Leader des Abends war der 20jährige Gbenga Hansen, der in der entscheidenden Phase Verantwortung übernahm und mit 22 Punkten einen persönlichen Rekord aufstellen konnte.

Im Vorfeld war dem Team besonders wichtig, einen guten Start ins Geschehen zu finden und möglichst schnell in Führung zu gehen. Dank einer engagierten Verteidigung konnte dies deutlich besser als in den vorherigen Spielen umgesetzt werden und auch im Angriff punktete das Team von Coach Mahir Solo in der ersten Halbzeit breit verteilt. Von Beginn an wurde eine Führung aufgebaut, die bis zur Halbzeitpause auf 37:33 gehalten werden konnte. Doch so leicht wollten sich die Gäste aus Niedersachsen im Anschluss dann doch nicht geschlagen geben. Immer, wenn die Twisters sich leicht absetzen konnten, kämpften sich die Oldenburger zurück ins Spiel und gingen im letzten Viertel mit 58:56 erstmals in Führung. Doch anders als in vorherigen Partien siegte nun die Entschlossenheit der Twisters auf dem Feld und man hatte für jeden Korb der Gäste die passende Antwort parat und hielt das Spiel auf Augenhöhe.

Im Basketball ist es oftmals entscheidend, in den richtigen Momenten Akzente zu setzen. Beim 61:61 Unentschieden beherzigte Point Guard Patrick Sopha diesen Vorsatz und versenkte seinen einzigen Korb in diesem Spiel als Dreier und gab seinem Team damit das Momentum zurück, was Teamkollege Gbenga Hansen im nächsten Angriff ebenso stark umsetzen konnte und einen schweren eins gegen eins Abschluss zur 65:61 Führung verwandelte. Angeheizt von einem tobenden Publikum spielten sich die Twisters in einen wahren Rausch, dominierten in der wichtigsten Phase des Spiels wieder mit Henning Rixen im Rebound und belohnten sich am Ende mit diesem vor allem mental wichtigen Sieg.

„Durch diesen Erfolg haben wir uns sehr viel Luft verschafft und konnten uns vom Tabellenende wieder absetzen“, so Co-Trainer Felix Thießen. „Das hat sehr viel Druck vom Team genommen und wir können nun selbstbewusst für die kommenden Spiele ins Training gehen und uns weiter entwickeln.“

Am kommenden Wochenende haben die Twisters spielfrei, bevor sie als Tabellenachter am 11. Februar die WSG Königs Wusterhausen in der Herderhalle empfangen werden.

Twisters: Thiam 4, Zvegla 11, Willer 6, Becker 3, Jacobsen 6, Oetken 5, Sopha 3, Hansen 22, Rixen 14, Kahlert, Philipp

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