Twisti: Hi Sharif, willkommen zurück bei den Twistern. Schön, dass du wieder mit herumwirbelst!
Sharif: Danke Twisti, ich freue mich auch wieder hier zu sein 

T.: Beschreibe dich einmal mit 3 Worten – wer bist du?
S.: Yonko Scharif Said (Anm. T.: mmmh, klingt ein wenig gefährlich, aber der mutige Bär führt das Interview tapfer weiter)

T.: Hast du schon immer bei den Twisters gespielt oder in einem anderen Verein begonnen?
S.: Ich habe in der Jungend in mehreren Vereinen gespielt und mit 18 bin ich dann nach Rendsburg gegangen. (Anm. T.: Na, hoffentlich, war es kein weiter Weg)

T.: Hast du dich damals aufgrund deiner Größe für Basketball entschieden oder gab es eine andere Motivation? 
S.: Angefangen habe ich mit 15 und da stand Basketball auf meiner Liste, was ich als nächstes anfangen wollte. Anfangs war ich noch relativ klein, ich habe es einfach nicht geschafft den Ball in den Korb zu bekommen :D am nächsten Tag versuchte ich es wieder und den Tag drauf dann wieder, bis ich zufrieden war.

T.: Was war für dich der größte Basketballmoment?
S.: Ich glaube, das war als ich zum ersten Mal gedunkt habe.

T.: Aufgrund deiner Größe ist für dich meist die Rolle des Centers „gebucht“, was gefällt dir an der Position? Wenn du frei wählen könntest, würdest du gerne eine andere Position spielen?
S.: Mir gefällt nichts an dieser Position 😊 aber ich helfe dem Team damit am besten, deshalb kann ich gut damit leben. Auf dem Flügel sehe ich mich mehr. (Anm.T.: Mir geht es ähnlich, ich sehe mich auch nicht an der Seitenlinie, eher Center, aber da ist Mahir einfach stur – Maskottchen ist ok, Spieler nein!)

T.: Was ist an derCenterposition gut, was schwierig?
S.: Das gute ist, dass du von deinen Guards Pässe direkt unter dem Korb bekommst und sie nur reinlegen musst. Am schwierigsten ist das Physische Gerangel mit schweren Centern.

T.: Hast du in den letzten 2 Jahren, wo anders Basketball gespielt oder mal eine komplette Pause/Abstand gebraucht?
S.: Ich habe mich erstmal auf ein paar andere Sachen konzentriert, Neues ausprobiert und für mich entdeckt. Sportlich habe ich 1 ½ Jahre nichts gemacht und dann habe ich das Boxen für mich entdeckt.

T.: Wie kam es zu deiner Rückkehr?
S.: Mehr Zeit und wieder Lust bekommen

T.: Was hast du vom Basketballspiel vermisst während deiner Pause?
S.: Die Energie auf dem Feld ist manchmal unglaublich, wenn das ganze Team mit krassem Ehrgeiz spielt und die Bank am Durchdrehen ist. Solche Momente habe ich in meiner Pause ein bisschen vermisst.

T.: Hat sich unter eurem neuen Trainer das Training verändert? Wo sind wesentliche Unterschiede?
S.: Es ist auf jeden Fall anstrengender geworden. 

T.: Was hast du dir für diese Saison vorgenommen? 
S.: Richtig fit werden und dann mal gucken 

T.: Was machst du tagsüber – machst du eine Ausbildung oder studierst du oder arbeitest du?
S.: Ich bin Tätowierer, für Termine schreibt mir auf insta @yonko_ink 😉 (Lieber nicht. Ich hasse Schmerzen.)

T.: Du hast selbst einige Tattoos? Was bedeuten sie? Musstest du deshalb auch ein Shirt unter dein Trikot ziehen für dein Einzelfoto bei den Teambildern?
S.: Für die Bedeutungen müsste ich ein Buch schreiben, aber wegen der Tattoos musste ich das Shirt nicht anziehen . (Anm.: Nun sind wir genau so schlau wie zuvor. Vielen Dank für diese Antwort.)

T.: Vier Trainingseinheiten in der Woche ist ganz schön intensiv und zeitaufwendig, hinzu kommt die Arbeit, wie bekommt man alles unter einen Hut?
S.: Mit gutem Zeitmanagement kriegt man alles unter den Hut, parallel geh ich noch zum Boxen.

T.: Wo siehst du dich in 5 Jahren – privat und/oder im Basketball?
S.: Ich geh mit dem Flow und denke nicht allzu viel über die Zukunft. Ich bin auch gespannt, was mich noch so erwarten wird.

T.: Und nun noch ein paar kurze Fragen und Antworten …
T.: Wer ist für dich der aktuell beste Spieler im Basketball und warum? 
S.: KD 😊

T.: Was schätzen deine Freunde an dir? 
S.: Ich denke meine direkte Art, ohne viel drumherum zureden, also meine Ehrlichkeit. 

T.: Hast du einen Ort oder eine Person, der/die dir Ruhe und Kraft geben, wenn du sie brauchst?
S.: Die Menschen in meinem engen Umkreis geben mir mittlerweile am meisten Kraft und Ruhe. 
T.: Was verbringst du, deine basketballfreie Zeit?
S.: Animes, Zeichnen, Enten füttern, alles Mögliche, was mir gute Laune macht.

T.: (und eine verrückte Frage ohne Sinn) Haben Vegetarier auch Schmetterlinge im Bauch, wenn sie verliebt sind?
S.: Da musst du Ben Becker fragen, er ist Experte für Schmetterlinge und Vegetarier (Anm.: T.: Na, dann wende ich mich mal an Ben)

T.: Und das sagt der Fachmann?
S.: Ich denke schon, aber die werden sobald es geht wieder frei gelassen.

T.: Und an dieser Stelle kommt, dass du Twisti eine Frage stellen darfst! 
S.: Worauf freust du dich bei einem Heimspiel am meisten?

T.: Wenn ganz viele Süßigkeiten für mich (!) in meinem Monsterbeutel übrigbleiben.

T.: Was darf in deinem Kühlschrank nicht fehlen?
S.: Obst 

T.: Wer sind für dich, die wichtigsten Menschen auf diesem Planeten? 
S.: Ma, Pa, Lori, Carlo, Amei

T.: Bei welcher Musik flippst du aus? 
S.: Alle one piece openings 

T.: Wofür würdest du sogar in der Nacht aufstehen? 
S.: UFC (Anm. T.: Antwort nur für Erwachsene - Ultimate Fighting Championship)
 
T.: Welches Buch/welchen Film hast du als Letztes gelesen/gesehen und warum? 
S.: Kuroko no basket last game. Der beste Sport-Anime aller Zeiten 

T.: Was würdest du in der Welt verändern? 
S.: Wenn ich die Macht hätte, dann alles.
 
T.: Warum sollten Kinder mit dem Basketball beginnen?
S.: Kinder können auf dem Feld Verantwortung übernehmen und durch den Sport auch geistig wachsen. Es gibt tausende Gründe, aber jeder mag Basketballer. (Anm. T.: …und Basketballmaskottchen, oder ist hier jemand anderer Meinung – übrigens Sharif kann Boxen, um es nur noch mal kurz zu erwähnen.) 
Vielen Dank für das Interview und echt gut, dass du wieder dabei bist.

Basketball-Club Rendsburg e. V. | Rendsburg Twisters
Buchfinkenweg 14a
24787 Fockbek
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